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Unsere Energie
Bürger-Energiegenossenschaft Niestetal

Beeinträchtigungen durch Coronavirus- Pandemie

Die Coronavirus- Pandemie beeinträchtigt auch die Arbeit der DEiN eG.
So musste das letzte Treffen von Aufsichtsrat und Vorstand abgesagt werden. Ob die nächste Sitzung Anfang Mai stattfinden wird, ist noch nicht sicher. Die Arbeit geht jedoch weiter, auch wenn es oftmals eine kommunikative Herausforderung ist. Wichtige Beschlüsse werden per E-Mail herbeigeführt. Derzeit erarbeitet der Genossenschaftsverband rechtliche Grundlagen, wie Generalversammlungen und die nötigen Beschlussfassungen auch digital durchgeführt werden können. Da die nächste Generalversammlung der DEiN eG erst für frühestens August terminiert ist, bleibt noch etwas Zeit für genaue Planungen.


Erste Dividendenausschüttung

Bei der diesjährigen ordentlichen Generalversammlung am 20.06.2017 werden Vorstand und Aufsichtsrat gute Nachrichten vermelden.
Im Geschäftsjahr 2015 ist erstmalig ein positives Bilanzergebnis erzielt worden. Die DEiN eG wurde erst am 23.04.2013 gegründet!

Der Versammlung wird vorgeschlagen, den erzielten Jahresüberschuss in Form einer Dividende von 5 € je Anteil an die Berechtigten
auszuschütten. Dividendenberechtigt sind nach Satzung der DEiN eG diejenigen Anteile, die bis zum 31.12.2015 gezeichnet worden sind.


Einladung zur offenen Vorstandssitzung

Vorstand, Aufsichtsrat und aktive Mitstreiter der DEiN eG treffen sich zu ihrem nächsten monatlichen Abstimmungsgespräch am 05.10.2015 um 18:00 Uhr im Besprechungsraum neben der Kegelbahn in der Mehrzweckhalle beim Rathaus. (Der Eingang ist neben der Gemeindebücherei.) Interessierte Mitglieder und Nicht-Mitglieder, die sich ein Bild von unserer Arbeit machen wollen, sind herzlich eingeladen, dazu zu kommen.


Tag der offenen Baustelle

Am Sonntag, den 27.09.2015 veranstaltet die Städtische Werke AG beim Windpark „Rohrberg“ in Hessisch Lichtenau einen „Tag der offenen Baustelle“. Es werden dort gegenwärtig 5 große Windräder mit einer Nennleistung von jeweils 3 Megawatt errichtet. Wir empfehlen allen, die sich für das Thema „Windkraft“ interessieren, die Gelegenheit zu nutzen und sich über den Windpark und die eingesetzte Technik vor Ort informieren zu lassen. Für das leibliche Wohl wird gesorgt. Hinweise auf Zeiten und Shuttle-Busse, die die Besucher von Hessisch Lichtenau zur Baustelle und zurück bringen, werden vom Veranstalter rechtzeitig über die Tagespresse veröffentlicht. Die DEiN eG erwägt grundsätzlich eine Beteiligung am Windpark „Rohrberg“, ähnlich wie am Windpark „Söhrewald / Niestetal“, es liegt aber derzeit noch kein konkretes Angebot vor. Neben anderen Bürger-Energiegenossenschaften aus Nordhessen wird auch die DEiN eG mit einem Info-Stand präsent sein.


Unterschiede zwischen Genossenschaften und Kapitalgesellschaften beachten

Einige Mitglieder unserer Genossenschaft haben in den letzten Tagen den Vorstand auf ein Faltblatt angesprochen. Dieses wurde vor kurzem mit der Tageszeitung verteilt. Mit dem Slogan „Unser Ziel: Energie in Bürgerhand!“ wirbt man für eine Beteiligung als Kommanditist einer GmbH & Co. KG an Solarparks in Mittel- und Osthessen.

Im Gegensatz zu einer Mitgliedschaft in einer Genossenschaft birgt eine solche Beteiligung ein höheres Verlustrisiko bei nur geringen Einflussmöglichkeiten auf die Geschäftspolitik. Viele Anleger bei anderen Unternehmen mussten dies in der jüngeren Vergangenheit leidvoll erfahren. Wir raten allen, die eine solche Beteiligung in Betracht ziehen, das konkrete Angebot sorgfältig zu prüfen und zur Sicherheit eine Beratung durch die Verbraucherzentrale in Kassel in Anspruch zu nehmen.


Projekt in Nieste: Alle Verträge unterzeichnet

Das aktuellste Projekt der Niestetaler Bürger-Energiegenossenschaft DEiN eG – die Errichtung einer Photovoltaikanlage auf dem neuen Nahversorgungszentrum in Nieste – geht seiner Vollendung entgegen. Die etwas komplizierten Verträge sind alle verhandelt und unterschrieben. Nach Plan soll die Anlage mit einer Nennleistung von rd. 70 kWp noch im September errichtet und in Betrieb genommen werden. Der erzeugte Strom wird in erster Linie zur Versorgung des Supermarktes genutzt und nur überschüssige Restmengen ins Netz eingespeist. Das wäre dann die 5. PV-Anlage im Eigentum der DEiN eG.


Solaranlagen mit Eigenverbrauch sind wirtschaftlich

Dass PV- Anlagen auch für den Privatbereich wirtschaftlich sind, kann am Beispiel einer 9,6 kWp- Anlage in Ost- West- Ausrichtung auf einem Dach in Niestetal gezeigt werden.

Die Energiebilanz für diesen 07.06.2015 zeigt das folgende Bild:

Bilanz 150607

An diesem sonnigen Sonntag lag die Eigenverbrauchsquote jedoch gerade mal bei 18%. Um diese maßgeblich zu erhöhen, müssten bei einem Überangebot von Sonnen- Energie entweder Verbraucher zugeschaltet werden, die Wärme erzeugen, diese speichern und später wieder abgeben können. Wie z.B. der „alte“ Elektrospeicherofen bzw. eine Wärmepumpe. Oder es wird ein elektrischer Speicher installiert. Die gespeicherte Energie kann dann nachts und an sonnenarmen Tagen selbst verbraucht werden.


Niestetal bei Solarenergie weit vorne in Hessen

Die Zeitschrift Solarthemen hat eine Rangliste erstellt. Bei der Stromproduktion durch PV- Anlagen erreicht die Gemeinde einen Wert von 518,4 Watt pro Einwohner. Sie belegt nach der Gemeinde Edertal (Kreis Waldeck-Frankenberg) und der Stadt Wolfhagen den 3. Platz in Hessen.

Insgesamt wurden 105 Kommunen bewertet.

Den gesamten Bericht in der HNA lesen.

Bundesweit liegt Niestetal in der Kategorie Kleinstädte (5.000 bis 19.999 Einwohner) auf Platz 108. In dieser Kategorie werden 652 Kleinstädte bewertet.

Auch der EXTRA TIP Ost berichtet in seiner aktuellen Ausgabe (17.06.2015) mit dem Titel Lokale Energiewende – Gemeinde belegt Spitzenplatz in Solarbundesliga

Den gesamten Bericht lesen


Bericht über die Generalversammlung

Am 30.04.2015 fand die Generalversammlung der DEiN eG im großen Sitzungssaal der Gemeinde Niestetal statt. Hier ein Kurzbericht über den Verlauf der Versammlung:

  • Der Vorstand Eckhard Hempfling konnte 54 Mitglieder und weitere Gäste begrüßen.
  • Der 1. Beigeordnete der Gemeinde Niestetal Werner Nicolaus überbrachte die Grüße der Gemeinde.
  • Herr Lars Rotzsche von der Windpark Söhrewald/Niestetal GmbH & Co. KG konnte von einem positiven ersten Geschäftsjahr berichten. Sowohl die 7 Windkraftanlagen als auch die PV- Anlage erbrachten die Erträge, die in den Prognosen angegeben waren.
  • Der Vorstand Dr. Jürgen Drewitz informierte über die Aktivitäten der DEiN eG im Jahr 2014.
  • Der Vorstand Werner Steinke stellte den Jahresabschluss des Geschäftsjahres 2014 mit Erläuterungen vor.
  • Die Versammlung beschließt einstimmig über die Verwendung des Jahresüberschusses und erteilt dem Vorstand und dem Aufsichtsrats Entlastung.
  • Der Aufsichtsrat bedankt sich bei dem Vorstand und anderen Aktiven für die ehrenamtliche Arbeit.
  • Eckhard Hempfling wird als Mitglied des Aufsichtsrats wiedergewählt.

Vorstand mit Rotsche

Von links: Günter Prüfer (Vorstand), Eckhard Hempfling (Aufsichtsrat), Mathias Scheller (Aufsichtsrat), Dr. Jürgen Drewitz (Vorstand), Werner Steinke (Vorstand), Arno Scheer (Protokoll).

Am Rednerpult Lars Rotzsche von der Windpark Söhrewald/Niestetal GmbH & Co.

 

 

Einen ausführlichen Bericht können Sie hier lesen.

 

 

 


Was Strom wirklich kostet

In dem aktuellen Newsletter des deENet Kompetenznetzwerk dezentrale Energietechnologie e.V. wird u.a. auf eine Studie hingewiesen:

Was Strom wirklich kostet

Erneuerbare Energien sind unter dem Strich deutlich kostengünstiger als konventionelle. Das ist das Ergebnis einer Studie, die im Auftrag von Greenpeace Energie eG erstellt wurde. Grundlage der Studie „Was Strom wirklich kostet“ war ein Vergleich der staatlichen Förderungen und gesamtgesellschaftlichen Kosten von konventionellen und erneuerbaren Energien.

„Würde man sämtliche versteckte Kosten für Kohle und Atom auf der Stromrechnung ausweisen, käme man auf eine „Konventionelle-Energien-Umlage“, die mit durchschnittlich 11 Cent pro Kilowattstunde beinahe doppelt so hoch ausfallen würde wie die aktuelle EEG-Umlage“, heißt es in dem Papier. Die EEG- Umlage beträgt aktuell für Privathaushalte und andere Verbraucher ohne Vergünstigungen („nicht privilegierte Verbraucher“) 6,17 Cent je Kilowattstunde.

Die gesamte Studie lesen.



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